Die Neustädter Abgeordnete Annette Karl kommentiert die Kabinettsneubildung: „Ministerpräsident Söder hat die größten Schwachstellen im alten Kabinett entlassen, aber jede Chance verpasst Aufbruch oder Zukunftsgewandtheit zu signalisieren. Nordbayern ist im Kabinett weiter geschwächt, Oberfranken nur mit einer Ministerin vertreten und die Oberpfalz nur noch mit einem Minister, kein Staatssekretär mehr. Die Nordoberpfälzer CSU hat es augenscheinlich nicht im Kreuz, unserer Region eine angemessene Stimme im Kabinett zu verschaffen. Gleichwertige Lebensbedingungen bedeuten auch angemessene Vertretung aller Regionen im Kabinett. Für mich ist dies sehr bedauerlich, ist aber Ansporn auch weiterhin mit aller Kraft unsere Nordoberpfälzer Interessen im Landtag zu vertreten.“