David Mandrella, geboren 2001 und aufgewachsen in Kümmersbruck, ist Lehrer und SPD-Kandidat für die Bundestagswahl im Wahlkreis Amberg-Sulzbach-Neumarkt. Als Sohn einer Arbeiterfamilie liegt ihm soziale Gerechtigkeit besonders am Herzen. Neben seiner politischen Tätigkeit als Bezirksvorsitzender der Jusos Oberpfalz setzt er sich vor allem für Bildungsgerechtigkeit und die Stärkung der Arbeitnehmerrechte ein. Sein Ziel: Eine Politik, die Chancengleichheit für alle ermöglicht und die Anliegen der arbeitenden Menschen in den Mittelpunkt stellt.
1. Was hat dich dazu bewegt, politisch aktiv zu werden?
Ich komme aus keinem politischen Elternhaus – und doch haben mich meine Eltern politisiert. Es hat mich geprägt, zu sehen, wie hart viele Menschen arbeiten müssen und wie wenig finanzielle Anerkennung sie dafür oft erhalten. Deutschland ist ein reiches Land, doch ich möchte, dass dieser Reichtum auch bei den Menschen ankommt, die ihn erarbeiten. Mein Antrieb ist es, genau das zu ändern und Menschen wie meinen Eltern eine starke Stimme zu geben.
2. Welche Werte sind dir in deiner politischen Arbeit am wichtigsten?
Werte sind das Fundament unserer Gesellschaft. Sie geben mir Orientierung, um den Herausforderungen unserer komplexen Welt gerecht zu werden.
Gerechtigkeit: Jeder Mensch verdient faire Chancen, unabhängig von Herkunft und sozialem Hintergrund. Politik muss die Rahmenbedingungen schaffen, soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit zu ermöglichen.
Solidarität: Große Veränderungen gelingen nur gemeinsam. Politik sollte Strukturen fördern, die Zusammenhalt stärken und sicherstellen, dass niemand zurückgelassen wird.
Nächstenliebe: Mit Respekt und Mitgefühl füreinander einstehen ist essenziell. Politik muss den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern und Menschlichkeit hochzuhalten.
Freiheit: Jeder Mensch sollte sein Leben selbstbestimmt gestalten können. Politik muss Hindernisse abbauen, um echte Freiheit und Entfaltung für alle zu ermöglichen.
3. Wie hat dein persönlicher Werdegang deine politischen Überzeugungen geprägt?
Ich habe selbst erlebt, wie es ist, wenn einem zu Hause niemand bei den Hausaufgaben helfen kann oder man sich im Hörsaal fremd fühlt. Gleichzeitig wurde mir bewusst, wie entscheidend Bildung für das weitere Leben ist. Aus diesem Grund bin ich Lehrer geworden – um allen Kindern die Chancen zu geben, die sie verdienen.
4. Was ist die größte Herausforderung, die unsere Oberpfalz heute bewältigen muss und welche Maßnahmen möchtest du dafür im Bundestag umsetzen?
Es gibt viele Herausforderungen, doch die größte ist für mich die Sicherung unserer wirtschaftlichen Stärke. Um unseren Wohlstand zu bewahren, brauchen wir endlich den Mut, in unsere Infrastruktur zu investieren und unsere Wirtschaft zukunftsfähig zu gestalten. Dafür ist es entscheidend, die Beschäftigten mitzunehmen und echte Mitbestimmung gemeinsam mit den Gewerkschaften zu fördern.
5. Wie stellst du sicher, dass die Anliegen der Oberpfälzerinnen und Oberpfälzer gehört werden?
Ich möchte meine ganze Kraft und politisches Kapital dafür aufwenden Menschen eine Stimme zu geben, die im medialen Diskurs nicht vorkommen. Doch um das zu gewährleisten, muss man die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger auch kennen. Aus diesem Grund hat das persönliche Gespräch und die Verankerung vor Ort in meiner politischen Arbeit eine sehr große Bedeutung.
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